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Preussisches Edikt: Aller Betrug der Juden in Wechsel-Sachen soll abgestellt werden (8. April 1726)

Hierbei handelt es sich um ein weiteres Edikt des preußischen Monarchen Friedrich Wilhelm I. („des Soldatenkönigs“), der eine Flut von Dekreten erließ in dem Bestreben, sein Königreich und dessen Bewohner zu disziplinieren und zu ordnen. Dieses Edikt verbietet jüdischen Geldwechslern, unter Androhung, ihre Forderungen zu verwirken und „mit Staupen-Schlägen aus dem Lande gejaget“ zu werden, ihre Kunden anders als mit Bargeld zu bezahlen, d.h. mit Wechseln oder Schuldscheinen. Titelblatt des Edikts, Berlin, 8. April 1726.

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Preussisches Edikt: Aller Betrug der Juden in Wechsel-Sachen soll abgestellt werden (8. April 1726)

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