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Georg Friedrich Händel (1734)

Neben Johann Sebastian Bach (1685-1750) gilt der in Halle geborene Georg Friedrich Händel als wichtigster Komponist des Barock. Seine Karriere, deren Ecksteine Opern wie Agrippina (1709 in Venedig uraufgeführt) und Rinaldo (1711 in London uraufgeführt) sowie sein berühmtes Oratorium Messias (1742 in Dublin) waren, führte ihn von Halle nach Hamburg, dann nach Italien und schließlich 1712 nach London, wo er sich für den Rest seines Lebens niederließ. (Er änderte seinen Namen zu „Handel“, als er 1727 britischer Staatsbürger wurde.) Als er 1759 starb, hatte er weltweiten Ruhm erlangt. Er wurde in einem Staatsakt in der Westminster Abbey beigesetzt. Portrait eines unbekannten Künstlers, 1734.

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Georg Friedrich Händel (1734)

© Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz / Alfredo Dagli Orti
Original: Bologna, Civico Museo Bibliografico Musicale