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Reichskanzler Adolf Hitler verläßt die Reichskanzlei (30. Januar 1933)

Nachdem Hitler von Reichspräsident Hindenburg zum Reichskanzler ernannt worden war, strömten die Deutschen in Scharen auf die Straße. Während in den Nazi-Hochburgen im ganzen Land gefeiert wurde, riefen die Kommunisten zum Generalstreik auf, um gegen das Kabinett Hitlers zu protestieren. Auch wenn sich die Straßenkämpfe in Grenzen hielten, kam es in Berlin zu einigen gewalttätigen Scharmützeln zwischen Hitlers Anhängern und seinen Gegnern. Am frühen Morgen des 31. Januar 1933 wurde ein Polizeioffizier, der ungefähr 100 Nazis von einer Kundgebung auf der Wilhelmstraße zurück begleitete, durch Schüsse aus einem verdunkelten Gebäude heraus getötet. Auch ein Anhänger der Nationalsozialisten wurde von einem unbekannten Schützen getötet.

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Reichskanzler Adolf Hitler verläßt die Reichskanzlei (30. Januar 1933)

Fotograf: Georg Pahl
© Bundesarchiv