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Unterzeichnung des Koalitionsvertrages (18. November 2005)

Am 11. November 2005 unterzeichneten die Vertreter von SPD und CDU/CSU im Berliner Paul-Löbe-Haus den Koalitionsvertrag mit dem Titel „Gemeinsam für Deutschland. Mit Mut und Menschlichkeit“. Franz Müntefering (1.v.l.) wurde Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit sowie Vizekanzler, schied aber aus familiären Gründen im November 2007 aus dem Kabinett aus. Elke Ferner (2.v.r.) war Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen. Der brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck (3.v.l.) wurde im November 2005 Münteferings Nachfolger als SPD-Vorsitzender, trat aber aus gesundheitlichen Gründen schon im April 2006 vom Vorsitz zurück. Angela Merkel, CDU-Vorsitzende und Chefin der Unionsfraktion im Bundestag (3.v.r.) wurde am 22. November 2005 zur ersten Bundeskanzlerin gewählt. Der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber (2.v.r.) hatte während der Verhandlungen über die Große Koalition 2005 seinen Wechsel nach Berlin als „Superminister“ für Wirtschaft und Technologie angekündigt; entschied sich aber zum Verbleib in Bayern, so dass der bisherige CSU-Landesgruppenchef Michael Glos Bundeswirtschaftsminister wurde (r.). Foto: Guido Bergmann.

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Unterzeichnung des Koalitionsvertrages (18. November 2005)

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(c) dpa