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Das wahre Glück (1784)

Diese Szene glücklichen Familienlebens ist typisch für die Strömung der deutschen Literatur, Kunst und Musik, die als Empfindsamkeit bezeichnet wird und die das Gefühl, Freundschaft, Liebe und familiäre Zuwendung betonte – eben das wahre Glück, auf das sich der Bildtitel bezieht. Der Künstler stellt die Familie vermutlich eines Bauern oder Handwerkers in warmen, gedämpften Erdtönen dar. Inmitten der familiären Idylle kommt die Familienmutter dennoch ihren häuslichen Pflichten nach, wie das vor ihr aufgestellte Bügelbrett verdeutlicht. Kupferstich nach einem Gemälde von Jean Michel Moreau (1741-1814), 1784.

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Das wahre Glück (1784)

© Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz / Kunstbibliothek, SMB / Knud Petersen
Original: Kunstbibliothek, Staatliche Museen zu Berlin