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Allee der Fruchtbäume im Lustgarten zu Sanssouci (nach 1745)

Schloss Sanssouci bei Potsdam unweit von Berlin ist ein hervorragendes Beispiel der Rokokoarchitektur. Es wurde von Friedrich II. („dem Großen“) (reg. 1740-86) in Auftrag gegeben und von 1745 bis 1747 erbaut. Sein Name bedeutet „sorgenfrei“ und diente Friedrich als bevorzugtes Lustschloss. Die Anlage umfasste große englische Parks und Gärten im italienisch-französischen Stil. Die hier gezeigten symmetrischen Obstgärten und Alleen zeigen Friedrichs Interesse an der Landwirtschaft. In seiner Regierungszeit förderte er Verbesserungen im Ackerbau, leitete Projekte für die Landtrockenlegung, begünstigte den Kartoffelanbau und entwickelte eine umfangreiche Seidenindustrie (die auf Maulbeerplantagen basierte) und unterstützte verbesserte Obstanbauverfahren. Kupferstich von Georg Balthasar Probst (1673-1748), nach 1745.

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Allee der Fruchtbäume im Lustgarten zu Sanssouci (nach 1745)

© Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz / SBB / Karin Seifert
Original: Kartenabteilung, Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz