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Maximilian I., König von Bayern (ca. 1810)

Unter dem Kurfürsten Max IV. Joseph (r. 1799-1806) vergrößerte Bayern sowohl seine Stellung als auch sein Territorium erheblich. Dieser Wittelsbacher Herrscher, der sich auf die Seite Napoleons (r. 1804-15) schlug, trat 1806 dem Rheinbund bei und vermochte die Erhebung seines Kurfürstentums zum Königreich zu sichern, worauf er König Maximilian I. von Bayern (r. 1806-25) wurde. Innenpolitisch leiteten er und sein einflussreicher Minister Maximilian von Montgelas (1759-1838) frühliberale Reformen ein und zentralisierten die bayerische Regierung nach französischem Vorbild. In Maximilians Regierungszeit fiel auch der Beginn des Oktoberfests, ursprünglich abgehalten als Pferderennen und begleitende Feierlichkeit anlässlich der Hochzeit des Kronprinzen Ludwig mit Therese von Sachsen-Hildburghausen 1810. Gemälde von Joseph Karl Stieler (1781-1858), ca. 1810.

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Maximilian I., König von Bayern (ca. 1810)

© Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz / Hermann Buresch
Original: Ellingen, Deutschordensschloß