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Eine Gruppe von Heimkehrern aus der Sowjetunion verlässt auf dem Grenzbahnhof Herleshausen (Hesse) die für den Transport genutzten Güterwagen (1. Oktober 1955)

Bei seinem Moskau-Besuch im Herbst 1955 erreichte Konrad Adenauer die Freilassung der letzten rund 10.000 deutschen Kriegsgefangenen aus der Sowjetunion. Im Gegenzug willigte die Bundesrepublik in die Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit der Sowjetunion ein. Westdeutsche Presseberichte betonten, wie gut die freigelassenen Männer ihre Gefangenschaft überstanden hatten, und wie froh sie waren, ihre Rollen als verdienende Familienväter aufzunehmen. Zeitweilig wurden die Freilassungen von den Sowjets ausgesetzt, da die Bundesrepublik den schon vereinbarten Botschafteraustausch so lange wie möglich hinauszögern wollte. Foto von Robert Lebeck.

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Eine Gruppe von Heimkehrern aus der Sowjetunion verlässt auf dem Grenzbahnhof Herleshausen (Hesse) die für den Transport genutzten Güterwagen (1. Oktober 1955)

© Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz / Robert Lebeck