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Regionale Verteilung der Höheren Schulen (1911, 1926/27 und 1938)


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Die regionale Verteilung der Höheren Schulen (a)


Länder und
Preußische Provinzen
1911
1926/27
1938 (b)
Schüler pro Lehrer
Schüler pro 1000 Einwohner (c)
Schüler pro Lehrer
Schüler pro 1000 Einwohner (d)
Schüler pro Lehrer
Schüler pro 1000 Einwohner (d)
 
Ostpreußen
21,4
8
21,2
11
16,6
10
Brandenburg
20,0
13
17,9
9
17,0
7
Berlin
19,5
15
18,5
22
17,6
14
Sachsen
18,9
8
18,8
10
16,5
7
Schleswig-Holstein
20,7
9
18,8
12
15,7
9
Westfalen
18,5
8
20,9
13
16,5
10
Rheinland
19,1
11
19,6
15
16,8
10
  Preußen
19,5
10
19,5
13
15,5
9
  Bayern
15,3
8
15,7
12
15,2
10
  Württemberg
23,1
14
20,7
15
17,8
13
  Baden
17,5
13
17,4
16
13,8
11
  Sachsen
16,6
7
17,6
11
13,3
7
  Dt. Reich (e)
18,8
10
18,7
13
15,2
9


a) Gymnasien, Progymnasien, Realprogymnasien, Oberreal- und Realschulen, Oberlyzeen sowie sonstige Anstalten (Pädagogien etc.), ohne Vorschulen. Staatliches und privates Schulwesen ließ sich in der von uns gewünschten Differenzierung nicht voneinander trennen, doch war der Anteil der Privatschulen niedrig (1911: 19,8%, 1921/22: 14,6%; 1938: 11%). Wegen der kleineren Schulen war der Anteil der Privatschüler noch geringer (1938:2,6%)

b) Gebietstand: 31.12.1937.

c) Ortsanwesende Bevölkerung nach der Volkszählung 1910.

d) Wohnbevölkerung nach der Volkszählung 1925 bzw. 1939.

e) Ohne Saargebiet.



Quelle: Sozialgeschichtliches Arbeitsbuch, Band III, Materialien zur Statistik des Deutschen Reiches 1914-1945, herausgegeben von Dietmar Petzina, Werner Abelshauser und Anselm Faust. München: Verlag C.H. Beck, 1978, S. 168.

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