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Eine junge Familie spielt „Mensch ärgere dich nicht” (27. November 2005)

Trotz Konkurrenz durch Computer- und Videospiele erfreuen sich Brettspiele in Deutschland traditionell großer Beliebtheit. Jährlich werden etwa 350 neue Spiele in Deutschland auf den Markt gebracht, und über Jahre hinweg machten Brettspiele und Puzzles das größte Segment auf dem deutschen Spielwarenmarkt aus: 2006 erreichte der Umsatz mit Spielen (entgegen dem Trend) 400 Mio. Euro, 2009 konnte der Umsatz sogar um fünf Prozent gesteigert werden. Wie der Journalist Wolf Schmidt treffend formulierte, ist es wohl eine „Mischung aus Weltflucht und Heimeligkeit, aus Eskapismus und Geselligkeit, die Brettspiele in Deutschland so erfolgreich macht.“ Relevant ist daneben sicherlich auch die Einbindung sozialer Interaktion in einen Rahmen von Regeln. Im Bild: Eine junge Familie in Rodgau spielt den Klassiker „Mensch ärgere dich nicht“. Photo: Heiko Wolfraum.

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Eine junge Familie spielt „Mensch ärgere dich nicht” (27. November 2005)

picture-alliance/ dpa
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