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Bundeskanzler Gerhard Schröder legt am Grab eines unbekannten deutschen Soldaten auf der Kriegsgräberstätte Ranville in Frankreich einen Kranz nieder (6. Juni 2004)

Auf Einladung des französischen Staatspräsidenten Jacques Chirac nahm mit Gerhard Schröder neben 23 weiteren Staats- und Regierungschefs zum ersten Mal ein deutscher Bundeskanzler an den Feierlichkeiten zum 60. Jahrestag der Invasion in der Normandie (D-Day) teil. Trotz vereinzelter Kritik an Schröders Teilnahme im Vorfeld – insbesondere von britischen Veteranenverbänden – wurde sein Auftreten bei den Feierlichkeiten in der internationalen Presse weitgehend positiv beurteilt. In seiner Ansprache bei den französisch-deutschen Feierlichkeiten in Caen betonte der Kanzler die Pflicht „Rassismus, Antisemitismus und totalitären Ideologien zu widerstehen“ und würdigte die „europäische Partnerschaft“ von Frankreich und Deutschland. Auf dem Soldatenfriedhof Ranville legte Schröder zu Ehren der dort bestatteten Gefallenen – 2200 Soldaten des britischen Commonwealth und 322 deutschen Soldaten – zwei Kränze nieder; am Grab eines unbekannten deutschen Soldaten verweilte Schröder. Foto: Bernd Kühler.

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Bundeskanzler Gerhard Schröder legt am Grab eines unbekannten deutschen Soldaten auf der Kriegsgräberstätte Ranville in Frankreich einen Kranz nieder (6. Juni 2004)

Bundesregierung, B 145 Bild 00014121
Foto: Bernd Kühler