Obdachlose Verkäufer der „Straßenzeitung” (6. Dezember 1999)

Das Bild zeigt zwei Verkäufer der Berliner Obdachlosenzeitung „Straßenzeitung“, die vom Vertriebsbus neue Exemplare abholen, während ein Zeitungsmitarbeiter die abgeholten Exemplare abrechnet. Die Verkäufer erhalten die Zeitungen zum halben Verkaufspreis und behalten den Gewinn nach dem Verkauf. In Berlin leben mehr als 6.000 Obdachlose, für die der Verkauf der „Straßenzeitung“ eine Möglichkeit darstellt, sich etwas Geld zu verdienen und ihre soziale Isolation zu überwinden. Nachdem 1989 die erste Straßenzeitung in New York gegründet wurde, breitete sich die Idee bald in Großstädten überall in der Welt aus. Die erste deutsche Obdachlosenzeitung erschien 1992 in Köln. Foto: Uli Pschewoschny.

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