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Goethefeier im großen Saal der Großherzoglichen Bibliothek in Weimar (spätere Anna Amalia Bibliothek) (28. August 1849)

Indem sie kulturelle Aktivitäten unterstützte, trug Herzogin Anna Amalia von Sachsen, Weimar und Eisenach (1739-1807) maßgeblich dazu bei, Weimar zu einem Zentrum des deutschen Geisteslebens zu machen. Einige der bedeutendsten Impulse für Weimars kulturelle Blüte gingen auf ihren Salon, den „Musenhof“, zurück, und auf ihre Förderung Johann Wolfgang von Goethes (1749-1832), des damals berühmtesten deutschen Schriftstellers. Die auf diesem Bild gezeigte Gedenkfeier, die 1849 anlässlich des hundertsten Jahrestages von Goethes Geburtstag abgehalten wurde, verdeutlicht, dass Goethe selbst nach seinem Tod weiterhin höchste Wertschätzung genoss. Die Bibliothek, in der die Gedenkfeier stattfand, wurde später nach der Herzogin umbenannt. Holzstich eines unbekannten Künstlers, 1849.

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Goethefeier im großen Saal der Großherzoglichen Bibliothek in Weimar (spätere Anna Amalia Bibliothek) (28. August 1849)

© Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz / Dietmar Katz