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Auszüge aus Hitlers Ansprache vor dem „Ersten Großdeutschen Reichstag” (30. Januar 1939)

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Unsere wirtschaftlichen Beziehungen sind hier genau so wie zu dem befreundeten Bulgarien, Griechenland, Rumänien und der Türkei in einer steigenden Aufwärtsentwicklung begriffen. Der wesentlichste Grund hierfür ist in der naturgegebenen Ergänzungsmöglichkeit dieser Länder mit Deutschland zu suchen.

Deutschland ist glücklich, heute im Westen, Süden und Norden befriedete Grenzen besitzen zu dürfen.

Unsere Verhältnisse zu den Staaten des Westens und des Nordens, also der Schweiz, Belgien, Holland, Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland und den Baltischen Staaten, sind um so erfreulicher, je mehr sich gerade in diesen Ländern die Tendenzen einer Abkehr von gewissen kriegsschwangeren Völkerbundsparagraphen zu verstärken scheinen.

Niemand kann es mehr schätzen, an seiner Reichsgrenze wahrhaft befreundete neutrale Staaten zu wissen, als Deutschland. Möge es auch der Tschecho-Slowakei gelingen, einen Weg zur inneren Ruhe und Ordnung zu finden, der einen Rückfall in die Tendenzen des früheren Staatspräsidenten Dr. Benesch ausschließt.

Der Beitritt von Ungarn und Mandschukuo zum Anti-Komintern-Pakt ist ein erfreuliches Symptom der Konsolidierung eines Weltwiderstandes gegen die jüdisch-international-bolschewistische Völkerbedrohung.

Die Beziehungen des Deutschen Reiches zu den südamerikanischen Staaten sind erfreulich und erfahren eine sich steigernde wirtschaftliche Belebung.

Unser Verhältnis zur Nordamerikanischen Union leidet unter einer Verleumdungskampagne, die unter dem Vorwand, Deutschland bedrohe die amerikanische Unabhängigkeit oder Freiheit, einen ganzen Kontinent im Dienste durchsichtiger politischer oder finanzieller Interessen gegen die volksregierten Staaten in Europa zu verhetzen sucht.

Wir alle aber glauben nicht, daß diese Versuche identisch sind mit dem Willen der Millionen amerikanischer Bürger, die trotz einer gegenteiligen gigantisch-jüdisch-kapitalistischen Presse-, Rundfunk- und Filmpropaganda nicht daran zweifeln können, daß an all diesen Behauptungen kein wahres Wort ist.

Deutschland wünscht, wie mit allen Ländern, so auch mit Amerika, Frieden und Freundschaft. Es lehnt eine Einmischung in amerikanische Verhältnisse ab und verbittet sich aber ebenso entschieden jede amerikanische Einmischung in die deutschen

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