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Zukunftsschatten?: Daniel Frymann [Heinrich Claß] (1912)

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Die Träger und Lehrer des heute herrschenden Materialismus sind die Juden; seine deutschgeborenen Anhänger sind den angeborenen Instinkten entfremdete Verführte. [ . . . ]

Gibt es eigentlich etwas Tragischeres, als die Rolle der heutigen Regierenden? Zwischen ihnen und dem Volke steht ein Mittler – der Jude – und er läßt nur durch, was ihm gefällt. [ . . . ]

Das A und O der Maßregeln gegen die jüdische Zersetzung lautet aber: Die Rasse ist der Quell der Gefahren – Die Religion spielt keine andere Rolle, als daß sie ein Ausfluß der Rasse ist.

Der Hof, die auf ihn blickende Regierung, die gouvernementalen Bestandteile der Konservativen sind mit dem Judentum ein Herz und eine Seele – mit der Blindheit geschlagen, die den Todfeind nicht erkennt. [ . . . ]

Wenn man den Dingen auf den Grund geht, wird man sagen müssen, daß in dem Augenblicke, wo das Sozialistengesetz nicht wieder erneuert wurde, die Axt an die Wurzel des allgemeinen gleichen Wahlrechts gelegt wurde. Denn dies demokratischste Wahlrecht ist politisch nur möglich, wenn die Gesamtheit der Wähler erfüllt ist von der gleichen National- und Staatsgesinnung, wenn alle einig sind über die Grundlagen des staatlichen Lebens wie Volkstum, Monarchie, Eigentum, und wenn die Auffassungen nur auseinandergehen in Fragen der Abstufung des Maßes der Rechtsverteilung zwischen der Gesamtheit (dem Staate) und dem einzelnen, sowie in Fragen der staatlichen Zweckmäßigkeiten. Sobald eine stärkere Wählergruppe die Grundlagen des staatlichen und nationalen Lebens verwirft, ist das allgemeine Wahlrecht in Frage gestellt, und es wird unmöglich, wo Wählermassen dasselbe tun. [ . . . ]

Wer zu der Sozialistengefahr für das Reich die richtige Stellung gewinnen will, muß sich darüber klar sein, daß die Massenvergiftung deutscher Wähler ohne die Mitwirkung des Judentums gar nicht möglich gewesen wäre, daß die wahren Führer Juden sind, daß auch diejenigen, auf denen die Hoffnung der Mauserung ruht, diesem Volke angehören; die „deutschen“ Sozialdemokraten machen wie die österreichischen unter jüdischer Führung Ernst mit ihrem Internationalismus, während z. B. die französischen, italienischen, tschechischen gar nicht daran denken, dies zu tun. [ . . . ]

Das allgemeine gleiche Wahlrecht ist immer eine Unwahrheit gewesen, da es eine Gleichheit der Menschen voraussetzt, die sich niemals verwirklichen lassen wird. Es ist unmoralisch, indem es dem Würdigen, Fähigen, Reifen genau so behandelt, wie den Unwürdigen, Unfähigen, Unreifen. Es ist endlich ungerecht, indem es tatsächlich durch die Gewalt der Massen, die Massenstimmenzahl, die Gebildeten und Besitzenden entrechtet. Es war nur so lange erträglich, als die nationale und staatliche Gesinnung auch der Nichtbesitzenden und Ungebildeten die in ihm ruhenden Gegensätze ausglich; bis dahin konnte man sagen, die Vaterlandsliebe hielt die Gefahren im Zaume; mit dem Massenabfall vom Vaterlande ist das ausgleichende Moment beseitigt, und das allgemeine gleiche Wahlrecht wirkt unverhüllt zerstörend gegen den Staat, entrechtend gegenüber allen, die ihn verteidigen wollen. [ . . . ]

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