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Oberkommandant der Alliierten Marshall Ferdinand Foch und die alliierte Verhandlungsdelegation nach der Unterzeichnung des Waffenstillstands in Compiègne (11. November 1918)

Die Waffenstillstandsverhandlungen in Compiègne nördlich von Paris begannen am 8. November 1918 und endeten am 11. November mit der Unterzeichnung des Waffenstillstands durch die deutsche Delegation unter Leitung von Staatssekretär Matthias Erzberger. Angesichts der klaren militärischen Niederlage und der katastrophalen Versorgungslage im eigenen Land hatte die deutsche Delegation kaum eine Verhandlungsbasis, sodass sie nach der gesetzten Frist von 72 Stunden auf Anweisung sowohl der Reichsregierung als auch der Obersten Heeresleitung die Waffenstillstandsbedingungen akzeptierte. Auf diesem Foto ist die alliierte Delegation zu sehen (v.l.n.r.): Kapitän Jack Marriott, General Maxime Weygandt, Erster Seelord Sir Rosslyn Wemyss, Marschall Ferdinand Foch, der als Oberkommandant der alliierten Streitkräfte die Verhandlungen führte und die Waffenstillstandsbedingungen entworfen hatte, sowie Konteradmiral George Hope. Hinter ihnen stehen vier nicht identifizierte Mitglieder der alliierten Delegation. Die Aufnahme wurde vor Fochs Eisenbahnwagen gemacht, in dem die Waffenstillstandsbedingungen übergeben und schließlich unterzeichnet wurden.

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Oberkommandant der Alliierten Marshall Ferdinand Foch und die alliierte Verhandlungsdelegation nach der Unterzeichnung des Waffenstillstands in Compiègne (11. November 1918)

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