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Die Pariser Friedenskonferenz (18. Januar 1919 - 21. Januar 1920)

Nach erfolgreichen Waffenstillstandsbeschlüssen mit Österreich-Ungarn (3. November 1918) und dem Deutschen Reich (11. November 1918) beriefen die Siegermächte Großbritannien, Frankreich, Italien und die USA alle am Krieg beteiligten Staaten zur Pariser Friedenskonferenz ein. Vom 18. Januar 1919 bis zum 21. Januar 1920 berieten insgesamt 32 Staaten über die Friedensbedingungen, die dem Deutschen Reich und seinen Kriegsverbündeten gestellt werden sollten. Im Vordergrund standen Reparationsleistungen und Gebietsregelungen zur Wiederherstellung der Vorkriegsgrenzen sowie Bestimmungen zur Entmilitarisierung.

Ausgehend von Präsident Wilsons 14-Punkte-Programm wurden auf der Konferenz die fünf sogenannten Pariser Vorortverträge zwischen der Entente und den unterlegenen Mittelmächten ausgehandelt: der Versailler Vertrag für das Deutsche Reich und die Verträge von Saint-Germain-en-Laye Trianon, Neuilly-sur-Seine und Sèvres für Österreich, Bulgarien, Ungarn und die Türkei.

Das Bild zeigt die Teilnehmer einer Vorkonferenz der Alliierten unter Ausschluss der deutschen Delegation im Uhrensaal des französischen Außenministeriums

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Die Pariser Friedenskonferenz (18. Januar 1919 - 21. Januar 1920)

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