1.
|
Alltag im Berliner Auffanglager (1945)
Für die fast 9,5 Millionen Deutschen, die im Jahr 1945 aus den ehemaligen deutschen Gebieten Osteuropas vertrieben wurden oder geflüchtet waren, wurde das Leben in Auffanglagern zur Normalität und....
|
|
2.
|
Hab und Gut im Rucksack (1945)
In der Zusammenbruchsgesellschaft nach 1945 war für viele Menschen – Flüchtlinge, Vertriebene, Heimkehrer und Obdachlose – ein Rucksack, in dem man das Wichtigste aufbewahren konnte, unerlässlicher....
|
|
3.
|
Genehmigung zur Fahrradnutzung (24. Juli 1945)
Die Benutzung von Fahrrädern war Deutschen in Berlin direkt nach Kriegsende nur in Ausnahmefällen gestattet. Hier ist die für den Berechtigten kostbare Bescheinigung der Ortspolizeibehörde von Hohen....
|
|
4.
|
Begehrtes Eigentum: Frau verteidigt ihr Fahrrad (1945)
Fahrräder waren 1945 ein von allen begehrtes Fortbewegungsmittel. Hier versucht ein sowjetischer Soldat einer Berlinerin ihr Fahrrad abzunehmen, da man zu dessen Benutzung eine besondere Genehmigung....
|
|
5.
|
Ausgabe der Schulspeisung an einer Hamburger Schule (1946)
Um der schlimmsten Not zumindest bei Kindern entgegenzuwirken, wurde ab Februar 1946 in der britischen Zone mit Schulspeisungen aus Armeebeständen begonnen. Neben dem Roten Kreuz beteiligten sich....
|
|
6.
|
Schuster in Potsdam (1946)
Ein Schuster bietet hier seine Dienste auf der Straße an und begutachtet die Schuhe einer Kundin. Den Hintergrund bilden die Ruinen des Bahnhofes in Potsdam. Foto von Friedrich Seidenstücker.
|
|
7.
|
Zwei Jungen mit erbeuteten Kohlköpfen (1947)
Infolge der Not der Nachkriegszeit stieg die Jugendkriminalität massiv an. Der Kölner Erzbischof Josef Frings äußerte in seiner Silvesterpredigt 1946 durchaus Verständnis für die Notlage vieler Menschen....
|
|
8.
|
Szene vor dem Bahnhof Hamburg-Altona (1947)
Die erste Partei, die sich in Hamburg im Juni 1945 neu organisierte, war die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD). Trotz ihres durch Widerstand und Verfolgung im Nationalsozialismus erworbenen....
|
|
9.
|
Schlange vor einer Fleischerei in Hamburg-Winterhude anlässlich einer Sonderzuteilung (1947)
Hunger, Not, Kälte und Mangelkrankheiten gehörten in der unmittelbaren Nachkriegszeit in Deutschland zum Alltag. In Hamburg dauerte die Phase der schlimmsten Not von Ende 1945 bis Anfang 1947. Für....
|
|
10.
|
Beim Auspacken eines CARE-Paketes (1948)
Im November 1945 gründeten mehr als 20 amerikanische Hilfsorganisationen CARE (Cooperative for American Remittances for Europe), um Hilfslieferungen für die notleidende Zivilbevölkerung in Europa....
|
|