Willy Brandt nach dem Misstrauensvotum im Bundestag (27. April 1972)
Aus Kritik an Brandts versöhnender Ostpolitik traten mehrere FDP-Bundestagsabgeordnete aus der sozial-liberalen Regierungskoalition aus und der oppositionellen CDU/CSU-Fraktion bei. Die Führung von CDU/CSU glaubte die notwendigen Stimmen für ein erfolgreiches Misstrauensvotum im Bundestag zu besitzen. Dieses scheiterte jedoch knapp; statt der benötigten 249 stimmten nur 247 Abgeordnete für den Misstrauensantrag. Nach dem Scheitern des Misstrauensantrages im Bundestag gratulieren seine Parteifreunde dem bestätigten Bundeskanzler Willy Brandt. Foto von Hanns Hubmann.
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