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Bundeskanzler Ludwig Erhard und Rainer Barzel (1964)

Ludwig Erhard (rechts), Vater des deutschen Wirtschaftswunders und seit 1949 Wirtschaftsminister, später auch Vizekanzler, trat 1963 die Nachfolge von Konrad Adenauer an. Im Gegensatz zu seiner bisherigen Karriere als Wirtschaftsexperte war seine Kanzlerschaft umstritten. Zu seinen innerparteilichen Konkurrenten zählte Rainer Barzel (links), der stellvertretende Vorsitzende der Bundestagsfraktion von CDU (Christlich-Demokratische Union) und CSU (Christlich-Soziale Union). Wegen der ersten Nachkriegsrezession und mangelnder Unterstützung aus der eigenen Partei trat Erhard 1966 nach nur drei Jahren als Kanzler zurück. Foto von Klaus Lehnartz.

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Bundeskanzler Ludwig Erhard und Rainer Barzel (1964)

© Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz/ Klaus Lehnartz