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Besetztes Haus (1980)

Die Zerstörung von preiswertem Wohnraum durch die Kahlschlagsanierung und den Neubau von anonymen Betonbauten in Berlin-Kreuzberg führte gegen Ende der 1970er Jahre zur Entwicklung einer starken Hausbesetzerszene. Unter dem Slogan „Lieber instandbesetzen als kaputtbesitzen“ wurden leer stehende Wohnungen besetzt und in Zentren oppositioneller Subkulturen transformiert. Einige dieser besetzten Häuser wurden später in legale Mietverhältnisse überführt, andere wurden von der Polizei geräumt. Hier ist ein besetztes Haus in Berlin-Kreuzberg zu sehen (Dezember 1980). Foto von Jochen Moll.

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Besetztes Haus (1980)

© Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz