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Walter Gropius, Villa Sommerfeld (1920-22)

Die Villa Sommerfeld (erbaut 1920-21), ein Auftragsbau für den Bauunternehmer Alfred Sommerfeld, war der erste Bau, der aus der Zusammenarbeit des privaten Architekturbüros Walter Gropius‘ und dem Bauhaus entstand. Da es am Bauhaus anfangs keine Abteilung für Architektur gab – und Gropius nur selten selbst lehrte – wurden die Studenten in spezifischen Bauprojekten eingesetzt, um so praktische Erfahrungen zu sammeln. Studenten und Meister der Werkstätten für Tischlerei, Metall, Glas- und Wandmalerei sowie Weberei waren an der Innenarchitektur und Einrichtung des Hauses beteiligt, wofür sie Materialien eines abgewrackten Schiffs verwendeten.

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Walter Gropius, Villa Sommerfeld (1920-22)

© Bauhaus-Archiv Berlin/ Museum für Gestaltung/ VG-Bild-Kunst, Bonn, 2011