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Die Krone eines deutschen Kaisers wird dem preußischen König Friedrich Wilhelm IV. angetragen (1849)

Im königlichen Schloss trägt eine Deputation der Frankfurter Nationalversammlung dem preußischen König Friedrich Wilhelm IV. die Krone eines Kaisers der Deutschen an. Dieser letzte verzweifelte Akt beabsichtigte, ein Hauptziel der zusammenbrechenden Revolution zu retten: die Einigung Deutschlands. Nachdem sich der König unter dem Eindruck der revolutionären Ereignisse in Berlin vom März 1848 zum Verfechter der deutschen Einheit stilisiert hatte, war er nun wieder fest im Sattel und wies die Kaiserkrone aus den Händen der Bürgervertreter zurück. Holzstich, 3. April 1849.

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Die Krone eines deutschen Kaisers wird dem preußischen König Friedrich Wilhelm IV. angetragen (1849)

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