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Erich Honecker und Michail Gorbatschow bei der Feier zum 40. Jubiläum der DDR (7. Oktober 1989)

Unbeirrt von der Ausreisewelle und regelmäßigen Demonstrationen für Reformen und Meinungsfreiheit beging die SED-Führung am 6. und 7. Oktober 1989 den 40. Jahrestag der Gründung der DDR. Während der offiziellen Feierlichkeiten mahnte der sowjetische Staats- und Parteichef Michail Gorbatschow, dass Gefahren auf jene warteten, „die nicht auf das Leben reagieren.“ Honecker ignorierte diese Warnungen jedoch ebenso wie Berichte des Ministeriums für Staatssicherheit über zunehmende Parteiaustritte und schwindende Loyalität zur DDR. Die Ereignisse der folgenden Tage sollten allerdings deutlich machen, dass der Niedergang der DDR nicht länger zu leugnen war. Das Bild zeigt Erich Honecker (rechts) und Michail Gorbatschow (schaut auf die Uhr) auf der Ehrentribüne bei der Militärparade. Im Hintergrund rechts Raissa Gorbatschowa. Foto: Sven Simon.

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Erich Honecker und Michail Gorbatschow bei der Feier zum 40. Jubiläum der DDR (7. Oktober 1989)

(c) picture-alliance / Sven Simon