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Flugblatt zur Zerstörung Heidelbergs im Jahre 1689 unter Führung des französischen Generals Mélac (undatierter Holzstich)

Der Pfälzische Erbfolgekrieg (auch Orléansscher Krieg) war einer der zahlreichen Konflikte Ludwigs XIV. mit dem Heiligen Römischen Reich. Er dauerte von 1688 bis 1697 und resultierte in der Verwüstung der Pfalz durch die französischen Angreifer. Eine der dramatischsten Episoden ereignete sich 1689, als französische Truppen unter dem Befehl des Generals Ezéchiel Mélac den Großteil der Stadt Heidelberg niederbrannten. Das Feuer verschlang das Schloss, dessen Ruinen noch heute zu sehen sind. Veröffentlicht wurde die vorliegende Illustration in einem Flugblatt als Teil einer Kampagne, die den Expansionismus des französischen Königs und seine Politik der „verbrannten Erde“ anprangerte. Holzstich eines unbekannten Künstlers, undatiert.

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Flugblatt zur Zerstörung Heidelbergs im Jahre 1689 unter Führung des französischen Generals Mélac (undatierter Holzstich)

© Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz
Original: Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum