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Angehende Hausfrauen bei einem Kochlehrgang der Hamburger Elektrizitätswerke (1951)

In der Bundesrepublik stieg die Frauenerwerbsquote infolge des allgemeinen Arbeitskräftebedarfes der wachsenden Wirtschaft und der wachsenden Konsumbedürfnisse von Familien von 44,4 Prozent (1950) auf 49,2 Prozent (1957) an. Dennoch sahen viele Frauenarbeit nur als Provisorium, da Berufstätigkeit und „rollenspezifische“ Aufgaben der Frau in der Familie für nicht miteinander vereinbar gehalten wurden. Um jungen, erwerbstätigen Frauen die Fähigkeiten zur Haushaltsführung zu vermitteln, und sie so auf das Hausfrauendasein vorzubereiten, wurden von einigen Betrieben entsprechende Abendkurse angeboten. Dieses Foto zeigt die Teilnehmerinnen eines Kochkurses der Hamburger Elektrizitätswerke. Foto von Gerd Mingram [Germin].

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Angehende Hausfrauen bei einem Kochlehrgang der Hamburger Elektrizitätswerke (1951)

© Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz / Germin