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U.S. Präsident Jimmy Carter und Bundeskanzler Helmut Schmidt auf dem G7-Gipfel in London (7.-8. Mai 1977)

Am 7. und 8. Mai 1977 fand in London ein Gipfeltreffen der G7 statt, das nach dem Tagungsort „Downing Street“-Gipfel genannt wurde und für den neu gewählten US-Präsidenten Jimmy Carter der erste Auftritt auf der internationalen Bühne war. In ihrer gemeinsamen Erklärung bezeichneten die Staats- und Regierungschefs als vordringlichste Aufgabe das Dämpfen der Inflation und die Schaffung von Arbeitsplätzen; um die Abhängigkeit von Erdölimporten zu reduzieren, sollte Energie eingespart und die Energieproduktion insbesondere durch Kernenergie gesteigert werden. Hauptstreitpunkt zwischen Carter und dem deutschen Bundeskanzler Helmut Schmidt war die nukleare Proliferation; gegen Einwände der Carter-Administration billigte die Bundesregierung Exporte von Nukleartechnologie im Wert von mehreren Milliarden US-Dollar nach Brasilien. Das Bild zeigt Jimmy Carter (vorne l.), Schmidt (vorne r.), Bundesaußenminister Genscher (hinten l.) sowie US-Außenminister Cyrus Vance (hinten r.) am Sitz des amerikanischen Botschafters in London.

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U.S. Präsident Jimmy Carter und Bundeskanzler Helmut Schmidt auf dem G7-Gipfel in London (7.-8. Mai 1977)

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