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Die Arbeit der Volkshochschulen, West-Berlin (1977)

Mitte der 1960er Jahre fand ein Paradigmenwechsel in der westdeutschen Erwachsenenbildung statt, die sog. „realistische Wende“. Neben allgemeiner und politischer Bildung gewann die Vermittlung beruflicher Qualifikationen als wichtige Aufgabe der Erwachsenenbildung an Bedeutung. Zentrale Institutionen der Erwachsenenbildung sind bis heute die Volkshochschulen (VHS). 1977 bestanden in der Bundesrepublik insgesamt 1933 Volkshochschulen, davon befanden sich 503 in kommunaler Trägerschaft. Heute werden die VHS in der Regel größtenteils aus Mitteln des jeweiligen Bundeslandes und der lokalen Gemeinde finanziert, um so die Kursgebühren für jedermann erschwinglich zu machen. Das Bildungsangebot der Volkshochschulen ist breit gefächert, wie auf den Bildern zu sehen ist: Sie zeigen (von oben nach unten) einen Abiturvorkurs für Berufstätige, eine Kursfolge zum „Künstlerischem Gestalten und Werken“ sowie einen Lehrgang zum Schneidern.

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Die Arbeit der Volkshochschulen, West-Berlin (1977)

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