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Konrad Adenauer und Charles de Gaulle in der Kathedrale von Reims (8. Juli 1962)

Zum Abschluss seines Staatsbesuches in Frankreich (2.-8. Juli 1962) besuchten der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer (links) und der französische Präsident Charles de Gaulle (rechts) eine katholische Messe in der Kathedrale von Reims. Die Wahl des Ortes als Symbol der Versöhnung war auf mehreren Ebenen besonders bedeutsam: In Reims war der Merowingerkönig Chlodwig getauft worden; zudem wurde hier Ludwig I., der Sohn Karls des Großen, gekrönt. Die Kathedrale war deswegen über Jahrhunderte der Krönungsort der französischen Könige. Im Ersten Weltkrieg wurde die Kathedrale durch gezielten deutschen Artilleriebeschuss schwer beschädigt. Schließlich war Reims auch der Ort, an dem die deutsche Wehrmacht am 7. Mai 1945 kapitulierte. Fotograf unbekannt.

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Konrad Adenauer und Charles de Gaulle in der Kathedrale von Reims (8. Juli 1962)

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