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Skulptur von Joseph Thorak auf dem Berliner Reichssportfeld (1937)

Die Monumentalskulpturen der Bildhauer Joseph Thorak und Arno Breker für das Berliner „Reichssportfeld“ (Olympiastadion) sind heute synonym mit der bombastisch-sterilen Ästhetik des Dritten Reiches. Für beide Künstler bedeuteten die Aufträge für das Olympiastadion den kommerziellen Durchbruch, mit dem sie zu Repräsentanten der offiziellen Staatskunst des NS-Regimes avancierten. Wie im Foto zu sehen ist, dienten die Skulpturen unter anderem als Propagandainstrumente bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin, allerdings blieb ihre Wirkung hinter den künstlerisch innovativen Propagandafilmen Leni Riefenstahls zurück. Einige dieser Skulpturen sind noch heute als Teil einer Gedenkstätte auf dem Gelände zu sehen.

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Skulptur von Joseph Thorak auf dem Berliner Reichssportfeld (1937)

© Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz / Ewald Gnilka