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„Der Jesuit – Der vaterlandslose Dunkelmann”. Eine Propagandaschrift von Hubert Hermanns (1933)

Die katholische Ordensgemeinschaft der Jesuiten wurde von den Nationalsozialisten, ebenso wie die Freimaurer, zu „Volksschädlingen“ erklärt, ihre Anhänger wurden verfolgt, interniert und zum Teil ermordet. Bereits seit dem 17. Jahrhundert kursierten Verschwörungstheorien über den Orden, der deshalb wiederholt verboten wurde. Unter dem NS-Regime verbanden sich diese Verschwörungstheorien mit dem Ziel, den Einfluss der Jesuiten, die u.a. Gymnasien unterhielten und sich in der Jugendarbeit engagierten, zu reduzieren. Das Bild zeigt eine von Hubert Hermanns geschriebene Propagandaschrift, welche die Warnungen des NS-Regimes vor der „düsteren Macht“ und den „geheimnisvollen Zwecken“ der Jesuiten veranschaulicht.

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„Der Jesuit – Der vaterlandslose Dunkelmann”. Eine Propagandaschrift von Hubert Hermanns (1933)

© Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz