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Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop gibt die Note des Auswärtigen Amtes an die Sowjetregierung ab (22. Juni 1941)

Kurz nach Beginn des als Operation Barbarossa geplanten Überfalls auf die Sowjetunion in den frühen Morgenstunden des 22. Juni 1941 stellte Reichsaußenminister Ribbentrop die Vertreter der Sowjetregierung in Berlin vor vollendete Tatsachen. Er erklärte, die UdSSR habe wiederholt gegen die deutsch-sowjetischen Verträge verstoßen und zusammen mit Großbritannien Sabotage, Terror und Spionage gegen Deutschland betrieben. Zum Schutz gegen die angeblich bevorstehende sowjetische Invasion des Deutschen Reiches habe Hitler militärische „Gegenmaßnahmen“ angeordnet. In Moskau überlieferte der deutsche Botschafter Schulenberg zur gleichen Zeit die Kriegsnachricht an Molotow. Foto von Herbert Hoffmann.

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Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop gibt die Note des Auswärtigen Amtes an die Sowjetregierung ab (22. Juni 1941)

© Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz / Heinrich Hoffmann