GHDI logo


Der Wanderkinematograph Leilich (1907)

Nach der Erfindung des Films benötigte man öffentliche Vorführräume – ein Bedarf, den zunächst die Wanderkinematographen der Unternehmerfamilien Marzen und Leilich bedienten. Den Wanderzirkussen ähnlich, fanden die Vorführungen in temporären Unterkünften statt, mit denen man von Stadt zu Stadt zog. Das Leilich Theater auf diesem Foto ist ein Beispiel für die Wanderkinos des frühen 20. Jahrhunderts. Nach und nach entstanden daraus dauerhafte Vorführungsorte wie die Kinos, die wir heute kennen.

Druckfassung     zurück zur Bilder-Liste vorheriges Bild      nächstes Bild

Der Wanderkinematograph Leilich (1907)

Original: Stiftung Deutsche Kinemathek, Berlin.
© Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz