Kniefall vor dem Denkmal im Warschauer Ghetto (7. Dezember 1970)
Im Verhältnis zu den Ostblockstaaten schlug Bundeskanzler Willy Brandt Wege der Annäherung und Versöhnung ein, die noch unter seinen Amtsvorgängern als unmöglich angesehen worden waren. Während eines Staatsbesuchs in Polen im Dezember 1970 kniet Willy Brandt spontan vor dem Denkmal für die Opfer des Warschauer Ghettoaufstandes. Das Bild ging durch die Weltpresse. Für seinen „Kniefall“ wurde Brandt in der Bundesrepublik von Teilen der FDP, der parlamentarischen Opposition und der Presse kritisiert. Foto von Hans Hubmann.
© Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz
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