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Auszüge aus Hitlers Ansprache vor dem „Ersten Großdeutschen Reichstag” (30. Januar 1939)

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Der heutige deutsche Volksstaat kennt keine gesellschaftlichen Vorurteile. Er kennt daher auch keine gesellschaftliche Sondermoral. Er kennt nur die durch Vernunft und Erkenntnis vom Menschen begriffenen Lebensgesetze und Notwendigkeiten. [ . . . ]

Die Geschlossenheit des deutschen Volkskörpers, deren Garant Sie, meine Abgeordneten, in erster Linie sind und sein werden, gibt mir die Gewißheit, daß, was immer auch an Aufgaben an unser Volk herantreten wird, der nationalsozialistische Staat [sie] früher oder später löst! Daß, wie immer auch die Schwierigkeiten, die uns noch bevorstehen, beschaffen sein mögen, die Tatkraft und der Mut der Führung sie meistern werden.

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1. Wir kämpfen wirklich einen ungeheuren Kampf unter Einsatz der ganzen geschlossenen Kraft und Energie unseres Volkes und

2. Wir werden diesen Kampf restlos gewinnen, ja wir haben ihn bereits gewonnen!

Worin liegt die Ursache all unserer wirtschaftlichen Schwierigkeiten? In der Übervölkerung unseres Lebensraums! Und hier kann ich den Herren Kritikern in den westlichen und außereuropäischen Demokratien nur eine Tatsache und eine Frage vorhalten.

Die Tatsache: Das deutsche Volk lebt mit 135 Menschen auf dem Quadratkilometer ohne jede äußere Hilfe und ohne alle Reserven von früher. Von der ganzen übrigen Welt anderthalb Jahrzehnte lang ausgeplündert, mit ungeheuren Schulden belastet, ohne Kolonien wird es trotzdem ernährt und gekleidet und hat dabei keine Erwerbslosen. Und die Frage: Welche unserer sogenannten großen Demokratien wäre wohl in der Lage, das gleiche Kunststück fertigzubringen?

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Wem die Natur von selber die Bananen in den Mund wachsen läßt, der hat natürlich einen leichteren Lebenskampf als der deutsche Bauer, der sich das ganze Jahr abmühen muß, um seinen Acker zu bestellen.

Wir verbitten uns dabei nur, daß nun ein so sorgenloser internationaler Bananenpflücker die Tätigkeit des deutschen Bauern kritisiert.

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