Einige
Da kemma mir nobi hoam!
Ein Bursche
Hans, mach zua!
Hans
I bin scho da! [Er geht stramm zur Türe, dreht sich noch einmal um und ruft] Pfüat Good, Muatta! Adjes, Vater! [Dann ab.]
Ein Bursche
[ahmt den Pfiff einer Lokomotive nach und ruft wie ein Schaffner.]
Einsteig'n! Alles einsteig'n! Zum Schnellzug nach Paris! [Alle lachen.]
Ein anderer
Auf geht's!
Ein dritter
[kommandiert]
Ganzes Batallion! Vorwärts marsch . . . [Die Ziehharmonika setzt mit der Melodie: „Ich hatt' einen Kameraden" ein
. . . ein paar Juchzer . . . dann setzen sich die Burschen in Marsch.]
Gschwendtner
[ist ans Fenster geeilt und ruft hinaus]
Und schreib fei recht oft . . . wia's da geht . . .
Die Burschen sind mit Gesang abgezogen . . . „Ich hatt' einen Kameraden" . . . ihr Gesang verliert sich rasch in der Ferne . . .
Gschwendtnerin [seufzt]
Jetzt is er furt . . .
Die alte Weberin
De viel'n Buam! De viel'n frisch'n Buam!
Vorhang
Quelle: Ludwig Thoma, Der erste August; Christnacht 1914. Albert Langen: München, 1915, S. 24-43.