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Hugo Junkers und Henry Ford empfangen die Ozeanflieger der „Bremen” (1928)

1928 reiste der Ingenieur und Unternehmer Hugo Junkers in die USA, um zum einen die Flieger zu begrüßen, die mit dem Flugzeug „Bremen“ die erste erfolgreiche Atlantiküberquerung von Ost nach West bewältigt hatten und zum anderen die Fabriken Henry Fords in Detroit zu besichtigen. Die „Bremen“, ein Junkers Flugzeug des Typs W33, war das strukturell modernste Flugzeug seiner Zeit. Junkers interessierte sich für die Anwendbarkeit der Ford’schen Produktionstechnik auf den Flugzeugbau. Für ihn war die zivile Luftfahrt ein wichtiges Element der industriellen Wiederbelebung nach dem Ersten Weltkrieg. Die beiden Piloten der „Bremen“, Hermann Köhl und Günther Freiherr von Hünefeld, wurden bei ihrer Rückkehr nach Berlin von jubelnden Menschenmengen empfangen.

Von links: Edsel Ford, Günther von Hünefeld, Hermann Köhl, Hugo Junkers, Henry Ford, James Fitzmaurice

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Hugo Junkers und Henry Ford empfangen die Ozeanflieger der „Bremen” (1928)

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