GHDI logo


Karikatur Gustav Stresemanns und Aristide Briands (März 1929)

Während der Verhandlungen über die Räumung des Rheinlandes und die Abzahlung der deutschen Reparationen wich der optimistische „Geist von Locarno“ des Jahres 1925 schließlich Vorwürfen der Heuchelei und Doppelzüngigkeit. Die Beziehung zwischen Stresemann und Briand spielte eine zentrale Rolle im Verhandlungsprozess und war Gegenstand großen öffentlichen Interesses sowohl in Deutschland als auch in Frankreich. Die hier abgebildete Karikatur wurde mit der folgenden Bildunterschrift veröffentlicht: „Amor und Psyche auf Genfer Art“ [L’Amour et Psyché à la Genevoise]. Sie zeigt Stresemann als Psyche und Briand als Amor, der sich im Mythos in Psyche verliebte, nachdem er sich versehentlich an seinem eigenen Pfeil verletzte.

Druckfassung     zurück zur Bilder-Liste vorheriges Bild      Beginn des nächsten Kapitels

Karikatur Gustav Stresemanns und Aristide Briands (März 1929)

© Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz / Paul E. Marcus