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Idealtypisches Modell einer Dorfmark

Das hier abgebildete Diagramm stellt das idealtypische Modell der spätmittelalterlichen Dorfwirtschaft dar. Es ist in drei Zonen aufgeteilt: das Dorf in der Mitte, Ackerland, das aus Wiesenland und Fluren besteht (innerer Ring) sowie die Almende aus Wald und Weideland (äußerer Ring). Das Ackerland ist in drei Flure aufgeteilt und wird im Wechsel bebaut. Während die zu den dörflichen Hofstätten gehörigen Gärten im Besitz der einzelnen Haushalte waren, unterlagen das Ackerland und die Almende den Normen des Gemeinschaftsbesitzes.

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Idealtypisches Modell einer Dorfmark

Quelle: Peter Blickle, Deutsche Untertanen. Ein Widerspruch. C. H. Beck: München, 1981, S. 26.