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FDP-Kampagne: „Freiheit statt Sozialismus” (18. Juli 2005)

Im Vorfeld der Bundestagswahlen 2005 griff die FDP die schon 1976 von der CDU benutzte Parole „Freiheit statt Sozialismus“ auf, um die Polarisierung zwischen dem sog. „bürgerlichen Lager“ (CDU/CSU und FDP) und dem vermeintlichen „linken Lager“ (SPD, Grüne, PDS bzw. Wahlalternative für Arbeit Soziale Gerechtigkeit, WASG) hervorzuheben. Am 18. Juli 2005 stellte der FDP-Generalsekretär Dirk Niebel (im Bild) mit einer rhetorischen Warnung vor einer Linksfront ein entsprechendes Plakat vor, das in seiner Gestaltung und Botschaft an die „Rote-Socken“-Kampagne der CDU von 1994 erinnerte. Vordergründig richtete sich das Plakat gegen die Kooperation von Linkspartei.PDS und der WASG (auf dem Plakat: dunkelrote Socke), warnte aber gleichzeitig vor einer angeblich möglichen „Linksfront“ aus SPD und Grünen (hellrote bzw. grüne Socke). Foto: Peer Grimm.

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FDP-Kampagne: „Freiheit statt Sozialismus” (18. Juli 2005)

picture-alliance/ dpa/dpaweb
(c) dpa