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Wallensteins Ermordung (17. Jhdt.)

Nachdem er beim Kaiser in Ungnade gefallen war, wurde Wallenstein im Januar 1634 wegen eigenmächtiger Friedensbemühungen im Dreißigjährigen Krieg abgesetzt und von einem Geheimgericht wegen Hochverrats verurteilt. Er zog sich in die Stadt Eger in Böhmen zurück und hoffte auf das Eintreffen der schwedischen Truppen. Allerdings hatte er die Gefahr zu spät erkannt und wurde schließlich ebenso wie seine vier engsten Vertrauten am 25. Februar 1634 von kaisertreuen Offizieren ermordet. Im 18. Jahrhundert setzte Friedrich Schiller ihm mit seiner Dramen-Trilogie Wallenstein (vollendet 1799) ein literarisches Denkmal. Kupferstich von Caspar Luyken (1672-1708), um 1634.

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Wallensteins Ermordung (17. Jhdt.)

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