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Hans Baldung Grien, Hexensabbat (1510)

Der Hexenglaube und die daraus folgende Hexenverfolgung waren im 16. Jahrhundert nicht zuletzt seit der Veröffentlichung des Hexenhammers [Malleus Maleficarum], einer Art Handbuch zur Erkennung und Verfolgung von Hexen und Zauberern aus dem Jahr 1486, weit verbreitet. Der in Straßburg ansässige Künstler Hans Baldung Grien (1484/85-1545), ein Schüler Dürers, wandte sich seit ca. 1510 diesem Thema zu. Diese Darstellung eines sogenannten „Hexensabbats“ illustriert zahlreiche zeitgenössische Vorstellungen über das vermeintliche okkulte Treiben der Hexen. Holzschnitt, Hans Baldung Grien, 1510.

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Hans Baldung Grien, <i>Hexensabbat</i> (1510)

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