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Besuchermagnet Spreewald (24. Juni 2004)

Als Naherholungsgebiet gewann das Brandenburger Umland für viele Berliner nach 1990 an Popularität. So unternahmen 2003 Berliner etwa 35 Millionen Ausflüge ins Umland. Besonders beliebt war dabei neben Potsdam der Spreewald im Südosten Brandenburgs. Überregional bekannt wurde der Spreewald durch die Spreewaldgurken, ein typisches Ostprodukt. Darüber hinaus umfasst der 1991 von der UNESCO als Biosphärenreservat anerkannte Spreewald eine labyrinthartig verzweigte Wasserlandschaft von etwa 1.000 km „Fließe“ (d.h. Bäche und Gewässer). Im Spreewald, einer Region mit etwa 120.000 Einwohnern, schafft der Tourismus zur Hochsaison ca. 6.000 Jobs. Im Jahr 2004 wurden insgesamt 3,9 Mio. Besucher sowie 2,1 Mio. Übernachtungen gezählt.

Im Bild: Touristen lassen sich im Unterspreewald nahe Schlepzig in traditionellen Holzkähnen über die Quaasspree (quaa ist sorbisch und bedeutet quer) fahren. Foto: Patrick Pleul.

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Besuchermagnet Spreewald (24. Juni 2004)

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(c) dpa – Bildarchiv
Foto: Patrick Pleul