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Brennende Häuser in Stalingrad (2. Februar 1943)

Nach monatelangen Kämpfen gelang es der Roten Armee Ende November 1942, die deutsche Armee einzukesseln. General Friedrich Paulus, der Befehlshaber der in Stalingrad eingesetzten 6. Armee, schlug einen Ausbruchsversuch vor, der von Hitler jedoch abgelehnt wurde. Hitler, der die Schlacht um Stalingrad zum Symbol deutschen Siegeswillens verklärte, wollte die Stellung um jeden Preis halten und versprach Unterstützung durch die Luftwaffe, die jedoch nie kam. Am 31. Januar und 2. Februar 1943 ergab sich schließlich die 6. Armee, deren Soldaten von Hunger, Kälte, Krankheiten und hohen Verlusten gezeichnet waren. Die vernichtende Niederlage bedeutete nicht nur die endgültige Kriegswende im Osten, sondern auch einen Schlag gegen die Moral der deutschen Bevölkerung und der verbündeten Staaten. Die Schlacht von Stalingrad zog sich von August 1942 bis zum 2. Februar 1943 und verwandelte die Stadt in ein Ruinenfeld, wie auf diesem Bild zu sehen ist.

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Brennende Häuser in Stalingrad (2. Februar 1943)

© Bundesarchiv
Bild 183-B0130-0050-004
Fotograf: o. Ang.