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Freudenfeuerwerk in Straßburg anlässlich der Friedensdeklaration nach dem österreichischen Erbfolgekrieg am 23. Februar 1749 (1749)

Nachdem sie die Kaiserkrone (zeitweilig) an den bayerischen Kurfürsten Karl Albrecht verloren hatte und mitansehen musste, wie Friedrich II. von Preußen ihr im Österreichischen Erbfolgekrieg (1740-48) Schlesien (auf Dauer) entriss, gelang es Maria Theresia schließlich, ihren Gatten Franz Stephan zum Kaiser Franz I. (reg. 1745-65) wählen zu lassen. Dieses Bild zeigt das Feuerwerk und die öffentlichen Festlichkeiten anlässlich des Friedensschlusses von Aachen (Aix-la-Chapelle) am 18. Oktober 1748, der Preußens Annexion Schlesiens und die Pragmatische Sanktion bestätigte. Im Jahr 1681 war Straßburg an Frankreich gefallen, das Preußen in der letzten Phase seines Krieges mit Österreich unterstützte. Diese Szene ist bemerkenswert insofern als der hier gefeierte Friede eine relative Niederlage für Frankreich darstellte, dem es nicht gelungen war, seine Politik gegen die Habsburger und das Heilige Römische Reich voranzubringen. Kupferstich von Weis (?), 1749.

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Freudenfeuerwerk in Straßburg anlässlich der Friedensdeklaration nach dem österreichischen Erbfolgekrieg am 23. Februar 1749 (1749)

© Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz / Kunstbibliothek, SMB / Knud Petersen
Kunstbibliothek, Staatliche Museen zu Berlin