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Prinz Eugen von Savoyen und sein Stab in der Schlacht bei Zenta am 11. September 1697 (1712)

Prinz Eugen von Savoyen (1633-1736) wurde im großen Türkenkrieg (1683-99) zur Legende. Der Krieg begann zwar mit dem Beinahe-Zusammenbruch Wiens, endete jedoch im Triumph für die Heere Polens und des Reiches. In seiner Rolle als Oberbefehlshaber der kaiserlichen Truppen errang Eugen einen entscheidenden Sieg gegen die Türken in der Schlacht bei Zenta (im heutigen Serbien) im Jahr 1697. Damit war das Fundament gelegt für den Frieden von Karlowitz (1699), im Zuge dessen der Großteil Ungarns sowie Siebenbürgen und Slawonien von osmanischer in habsburgische Hand wechseln. Diese Darstellung der Schlacht von Zenta stammt aus einer Reihe von Gemälden, die an Eugens verschiedene Siege in ganz Europa erinnern. Prinz Eugen spielte schließlich eine entscheidende Rolle in einem weiteren Türkenfeldzug der Habsburger, dem Türkenkrieg von 1716-1718. Gemälde von Jan van Huchtenburgh (1647-1733), 1712.

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Prinz Eugen von Savoyen und sein Stab in der Schlacht bei Zenta am 11. September 1697 (1712)

© Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz
Original: Turin, Galleria Sabauda