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Der Sturm auf die Frankfurter Hauptwache (3. April 1833)

Am 3. April 1833 stürmten bewaffnete Studenten gegen die Frankfurter Hauptwache und versuchten, die politischen Gefangenen zu befreien und damit das Signal für eine allgemeine Revolution in Deutschland zu setzen. Die hauptsächlich aus Burschenschaftlern bestehende Gruppe beabsichtigte, das Volk zu bewaffnen, Abgeordnete des Bundestages festzusetzen und die Republik auszurufen, mussten aber einsehen, dass sie wenig Zuspruch erhielten. Eingesetzte Soldaten nahmen die Wache wieder ein und der Aufstand brach zusammen. In der Folge wurden die gesetzlichen Beschränkungen weiter verschärft. Zeitgenössischer kolorierter Holzstich.

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Der Sturm auf die Frankfurter Hauptwache (3. April 1833)

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