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Baumpflanzaktion in Schwerin (16.-18. September 1979)

Vom 16. bis 18. September 1979 pflanzte eine 50-köpfige kirchliche Jugendgruppe, darunter der 17-jährige Jörn Mothes (r.), rund 5000 Bäume und Sträucher entlang einer Straßenbahnlinie in Schwerin. Im März 1980 wurden erneut Bäume gepflanzt, diesmal von über 100 Jugendlichen. Die Idee der Baumpflanzungen als Ausdruck ökologischen Bewusstseins wurde auch von Gruppen in anderen Städten der DDR, u.a. Rostock, Leipzig und Berlin, aufgegriffen und trug zum Entstehen einer unabhängigen Umweltbewegung bei, die die Diskrepanz zwischen offiziellen Bekundungen der Sorge für die Umwelt und ihrer praktischen Zerstörung verdeutlichen wollte.

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Baumpflanzaktion in Schwerin (16.-18. September 1979)

© Robert-Havemann-Gesellschaft