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Das Brettspiel „Tocadille” (ca. 1750)

Brettspiele waren bei Hof als Form des Zeitvertreibs sowie der gesellschaftlichen Interaktion beliebt. Das spanische Brettspiel „Tocadille“ war eine kompliziertere Version des deutschen Spiels „Puff“, eine Form von Backgammon, das mit Würfeln und sog. „Damen“ als Spielsteinen gespielt wurde. Auf diesem Bild sind sowohl männliche als auch weibliche Spieler zu sehen, doch die zweideutige Unterschrift scheint vorrangig an erstere gerichtet: „Wer Tocadille spielt, ist eifrig zu gewinnen. Und wer mit Damen zieht braucht alle seine Sinnen.“ Kupferstich von Johann Esaias Nilson (1721-88), ca. 1750.

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Das Brettspiel „Tocadille” (ca. 1750)

© Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz / Kunstbibliothek, SMB
Original: Kunstbibliothek, Staatliche Museen zu Berlin