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Eintreffen der Heimkehrer aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft im Durchgangslager Friedland (1. Oktober 1955)

Mit der Freilassung der letzten Kriegsgefangenen und Zivilinternierten durch die Sowjets wurden in Deutschland letzte Hoffnungen auf ein mögliches Überleben von vermissten Verwandten geweckt. Hier ist zu sehen, wie Angehörige Schilder mit den Namen der Vermissten und ihrem letzten bekannten Aufenthaltsort – z.B. Minsk oder Stalingrad – in der Hoffnung hochhalten, von den Freigelassenen Informationen über das Schicksal von Verwandten zu bekommen. Auch nach der Heimkehr der letzten Gefangenen blieben über 1,1 Mio. deutsche Soldaten, und 30.000 in die Sowjetunion verschleppte Zivilisten, vermisst. Fotograf unbekannt.

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Eintreffen der Heimkehrer aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft im Durchgangslager Friedland (1. Oktober 1955)

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